Weißblatt

1.Platz eines Kurzromanwettbewerbs

Platz 1 aus über 180 Einsendungen bei einem Fantasy-Wettbewerb für Kurzromane!

Die junge Amelia wird von der Göttin in den Tempeldienst berufen. Plötzlich jedoch überschlagen sich die Ereignisse: Amelia wird entführt, Novizinnen verschwinden aus dem Heiligtum.
Askar, ein alter Kämpe, macht sich auf den Weg, um Amelia zu retten. Dabei gerät er selbst in einen Strudel aus Intrigen und Verrat. Zudem wird deutlich, dass viele der Ereignisse mit seiner eigenen Vergangenheit zusammenhängen.

Wird er Amelia retten können?

Amelia, die schöne Wirtstochter, wird von der Göttin in den Tempeldienst berufen. Doch plötzlich überschlagen sich die Ereignisse: Amelia wird entführt, Novizinnen verschwinden aus dem Heiligtum. Askar, ein altgedienter und von seiner Vergangenheit geplagter Kämpe, macht sich auf den Weg Amelia zu befreien und gerät dabei selbst in einen Strudel aus Intrigen und Verrat.

Wird er Amelia dennoch befreien können?

LESEPROBE

Jetzt auf Kapital 1 klicken.

Der Anfang des Romans …

Schon wieder dieses Klopfen, und diesmal noch drängender. Es ließ das Flammenmeer zerfasern, aber nur langsam; noch immer kämpfte er sich durch die verkohlten Reste des Straßenzuges. Bläuliche Feuerzungen leckten nach seinen Stiefeln. Schreie erreichten seine Ohren, lauter als das Prasseln der Flammen.
„Verrat! Verrat! Findet die Königsmörder!“
Dann ließ er das Inferno hinter sich, die Stadt, die brennenden Enden des Traumgespinstes …
Er fuhr hoch. Der Atem rasselte in seiner Kehle. Erschrocken griff er nach dem Amulett um seinen Hals. Die Kühle des darin eingefassten Steins beruhigte ihn.
Er sah zu dem Spalt zwischen den Fensterläden, durch den sich ein Streifen Licht zwängte und den staubigen Boden beleuchtete. Später Vormittag – dieser verdammte Traum hatte ihn nicht losgelassen.
Jemand pochte gegen die Tür seiner Kate und rief: „Onkel Henk! Raus aus den Federn!“
Henk – selbst nach all den Jahren war der Name immer noch wie ein Ring, der nicht um den Finger passen wollte. Manchmal war er zu weit, dann wieder zu eng.
„Ich komme, ich komme“, rief er und schwang seine Beine aus dem Bett. Sich den Schlaf aus den Augen reibend, stand er auf und schlurfte zur Tür. Dabei griff er nach dem Oberhemd, das über einer Stuhllehne hing, und schlüpfte hinein – ein Bewegungsablauf, den er nie vergaß, egal wie müde oder durcheinander oder aufgebracht er auch war: Sich zu verhüllen, bedeutete zu überleben.
Langsam öffnete er die Tür.
Es war Amelia, Orrins Tochter.
„Du kannst doch diesen herrlichen Tag nicht verschlafen!“, sagte sie und drehte sich so schnell im Kreis, dass es den Saum ihres lindgrünen Kleides anhob. Die in ihr blondes Haar geflochtenen Blumen schimmerten in den weichen Farben eines Regenbogens, und ihr Lächeln strahlte heller als die Sonnenstrahlen, die durch das Astwerk der Bäume fielen und den Boden mit hellen Punkten sprenkelten.
Nach einer weiteren Pirouette, die ihr ein glockenhelles Lachen entlockte, reichte sie Henk einen Korb: Obst, Brot, Käse und ein Stück geräuchertes Fleisch. Der Geruch der Speisen vertrieb den Gestank von Rauch, den Henk seit dem Erwachen in der Nase hatte.
„Vater möchte nicht, dass du heute bei der Arbeit entkräftet zusammenbrichst.“ Ihre blauen Augen blitzten schelmisch auf.
Obwohl ihm nicht nach Scherzen zumute war, musste er lächeln. Amelias Lebensfreude war ansteckend, und er wollte ihr diesen besonderen Tag nicht durch eine mürrische Miene verleiden.
„Das ist sehr nett“, sagte er und zwang sich, seine aufgesetzte Miene der Fröhlichkeit zu halten.
Amelia legte den Kopf schief und drängte die Glücksseligkeit, die sie offensichtlich bis zum Bersten ausfüllte, ein wenig zurück. „Du hilfst doch bei den Vorbereitungen, oder?“
„Natürlich.“ Zum einen hatte er es versprochen, zum anderen würde ihn die Arbeit auf andere Gedanken bringen. „Sag Orrin, ich bin zur Mittagsstunde bei ihm.“
„Danke! Und vergiss nicht, dass Alvin noch immer auf die Legende von der verwunschenen Burg wartet. Du weißt doch, wie kleine Brüder sind. Er wird dich so lange damit nerven, bis du dein Versprechen eingelöst hast.“
Henk konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken.
Amelia lachte, hauchte ihm noch eine Kusshand über die Schulter und lief los.
Er sah ihr nach. Sie verschwand zwischen den Bäumen, ehe sie auf der sanfthügeligen Lichtung wieder auftauchte und auf Bardenfels zustrebte. Die Dächer des Dorfes leuchteten in der Sonne, als wären sie mit lauterem Gold bestrichen, und aus dem Kamin der Bäckerei driftete Rauch in den samtblauen Himmel. Bestimmt war Ole schon vor dem Morgengrauen aufgestanden, um Brot und Gebäck für den Abend vorzubereiten.
Heute war Eshkari, der Tag der Göttin Melvena, deren heilige Zahl die Siebzehn war. Wann immer ein Mädchen dieses Alter im Laufe des Jahres erreichte, veranstaltete man an Eshkari zu Ehren der Göttin ein Fest.
Siebzehn, dachte Henk. Für mich hatte diese Zahl einst auch große Bedeutung …
Er schloss die Tür, stellte den Korb auf den Tisch und aß. Nachdem er fertig war, verließ er seine Kate und ging zu dem nahen Bachlauf. Munter sprudelte und gluckste das Wasser über die dunklen Steine.
Wachsam sah er sich um und lauschte, ob er über das Plätschern des Baches ein verräterisches Knacken oder Rascheln hörte. Niemand durfte sehen, was seine Kleidung verdeckte.
Schließlich streifte er das grobleinene Oberhemd ab und wusch sich, was er normalerweise tat, wenn es dunkel war, noch vor den ersten Strahlen der Morgensonne. Diese Nacht jedoch hatten ihn seine düsteren Träume derart erschöpft und gequält, dass er länger im Bett gelegen hatte als sonst.
Die Kälte vertrieb die letzten Reste von Schlaf, die noch harzig in seinem Körper hafteten. Als letztes tauchte er den Kopf unter Wasser, wozu er sich hinknien musste. Schnell jedoch erhob er sich wieder, da sein rechtes Knie sofort zu stechen begann. Langsam ließ er die Arme kreisen. Auch in seiner linken Schulter zwickte es. Er knurrte einen Fluch.
Du wirst alt, dachte er. Nein, falsch – du bist bereits alt.
Er strich sich das Wasser aus dem kurzen Haar und seinem Kinnbart, streifte das Hemd wieder über und ging zurück zu seiner Behausung.
Dort zog er eine lederne Hose, schwarze Stiefel und sein bestes Oberteil an, ein fein gewebtes Stück mit Rankenverzierungen am Kragen. Er achtete darauf, dass die Ärmel so fest saßen, dass sie keinesfalls zurückrutschen würden, auch nicht, wenn er sich reckte. Vorsichtshalber schnürte er aber noch lederne Armschienen darüber. Sie waren zerkratzt und abgewetzt – und begleiteten ihn schon länger als die Menschen im Dorf oder sein jetziger Name.
Henk schritt aus, ging aber nicht über die Lichtung, sondern hielt sich am Waldrand; gelb und rot schimmerten die Blätter der Bäume, ein Abschiedsgruß an den Sommer, der sich dem Ende entgegenneigte. Ab und an blieb er stehen und pflückte ein paar besonders schöne Blumen, die er zu einem Kranz flocht. Nicht direkt ins Dorf führte ihn sein Weg, sondern weiter nach rechts, auf eine andere Lichtung, wo neben einem Bächlein die überbordende Pracht einiger Trauerweiden den zahlreichen Grabsteinen ein wenig Schatten spendete.
Vögel zwitscherten, und der Duft nach Blumen und Gräsern hing wie ein Versprechen in der Luft, dass diesem wunderschönen Tag noch unendlich viele weitere folgen würden, wie Perlen auf einer Schur, die sich in der farbenfrohen Ewigkeit verlor.
Henk wusste, dass der Eindruck trog. Kein Glück währte ewig; kein Frieden war von Dauer.
Auf dem Grabstein, vor dem er stehen blieb, hatten Regen und Kälte im Lauf der Zeit ein paar dunkle Flecken und feine Risse hinterlassen. Er legte den Blumenkranz ab und entfernte den alten, den er vor zwei Tagen abgelegt hatte. Dann sah er auf den Schriftzug: Mirna.
Vier Jahre des Glücks hatte sie ihm geschenkt. Für Kinder waren sie schon zu alt gewesen, aber das hatte ihnen nichts ausgemacht. Stattdessen erfreuten sie sich daran, wie Amelia heranwuchs, die Tochter von Mirnas Bruder Orrin, oder wie Alvin seine ersten Schritte machte. Mirna und er wanderten durch den Wald, liebten sich im Mondschein am Dorfsee, genossen das Gefühl, dass sie die Zeit, die ihnen noch blieb, nicht allein verbringen mussten.
Im Winter des vierten Jahres kam der Husten. Jeden Tag wurde er schlimmer, bis Mirna nicht mehr die Kraft fand, das Bett zu verlassen. Henk pflegte sie, hielt ihre Hand, auch als sie die Augen schloss und aus dem Leben schied, leiser und sanfter als eine herunterbrennende Kerze.
Die Lippen zusammen gepresst, ging er weiter, bis er eine mannshohe Steintafel erreichte, neben der ein kleiner Brunnen plätscherte. Mehr als ein Dutzend Namen standen dort. Die Inschrift lautete: Gedenket der Helden, die für unsere Freiheit ihr Leben ließen. Mögen sie in Melvenas ewigem Garten ihre letzte Ruhe finden.
Ein Name war nachträglich eingemeißelt worden, offenbar nicht von einem Steinmetz wie die anderen, sondern von einem Laien, denn die Ritzungen waren grob und ungeschliffen.
Feron.
Henk streckte die Hand aus und fuhr mit dem Zeigefinger die Kerben nach. „Irgendwann sehen wir uns wieder, mein Freund.“
Mit Trauer im Herzen verließ er den Friedhof.
Warum bin ich noch hier? fragte er sich. Warum hat mich die Göttin damals nicht auch zu sich geholt?
Er schüttelte den Kopf. Dann hätte ich Mirna nie kennengelernt.
Aber was hatte er verbrochen, dass der Tod sie so früh an sich gerissen hatte? Warum? Wut stieg in ihm hoch. Seit jenem Tag hatte er der Göttin weder ein Opfer gebracht noch ihren Tempel betreten. Und er hatte sich geschworen, dass er, wenn er dereinst auf dem Sterbebett lag, seinen letzten Atemzug darauf verwenden würde, Melvena zu verfluchen.
Er erreichte den leeren Dorfplatz. Sogar der Trödelladen hatte geschlossen. Keine Frauengrüppchen, die den neuesten Tratsch austauschten, keine Bauern, von denen sich mittags immer ein paar am Brunnen trafen. Heute war alles anders. Heute war Eshkari. Nur Alvin war zu sehen, wie er mit ein paar anderen Jungs durch die Gassen hetzte, sein Holzschwert in der Hand, das Orrin ihm diesen Sommer geschnitzt hatte. Henk beschleunigte seine Schritte. Nach Geschichtenerzählen stand ihm im Moment nicht der Sinn.
Vor der Taverne, im Schatten des langen Vordaches, saßen drei junge Männer auf den Holzbänken. Einer von ihnen war Lenos, Amelias Verlobter; die beiden anderen kannte Henk nur flüchtig. Sie hatten die Köpfe beisammen und unterhielten sich. Seinem entrückten Blick nach zu urteilen, folgte Lenos dem Gespräch jedoch nur mit halbem Ohr. Wahrscheinlich träumte er von Amelia, denn erst nach dem Reifefest war es einer Frau erlaubt, einem Mann beizuliegen. Davor waren Küsse das Maß aller Dinge. Natürlich brachen viele Mädchen mit dieser Regel, nicht aber Amelia, da war Henk sicher.
Sonst hätte Lenos auch nicht diesen schmachtenden Blick im Gesicht.
Ohne es zu wollen, musste Henk grinsen, und so eilte er an den Männern vorbei, damit diese seine Erheiterung nicht bemerkten und ihre Schlüsse daraus zögen.
Der dunkle Schleier, der seine Gedanken umhüllte und ihnen das Licht nahm, wann immer er vom Friedhof zurückkehrte, hob sich allmählich, vor allem, als er den Schankraum betrat und Orrin ihm entgegeneilte. Sein Freund warf die Hände so ungestüm in die Höhe, dass sein Lappen in hohem Bogen davonsegelte, und umklammerte Henk in einer Umarmung, die seiner ohnehin in Mitleidenschaft gezogenen Schulter ein aufbegehrendes Knirschen entlockte.
„Da bist du ja endlich!“, schnaufte Orrin und blickte gespielt erzürnt drein.
„Wir haben zur Mittagsstunde ausgemacht – nicht zum Morgengrauen.“
Orrin winkte ab. „Na, wie auch immer. Es gibt jedenfalls viel zu tun.“ Er wirbelte mit einer Schnelligkeit herum, die mit seiner Leibesfülle unvereinbar schien, und watschelte zurück zum Tresen. Dann sah er über die Schulter zu Henk, der immer noch an Ort und Stelle stand. „Na, worauf wartest du noch? Das Fest bereitet sich nicht von allein vor!“
Und so zählte Orrin auf, was es noch alles zu erledigen galt: die Bierfässer aus dem Keller holen, den Wein ebenso, die Tische draußen aufstellen, dazu die Stühle; Jannik, dem alten Faulpelz, in den Allerwertesten treten, dass er endlich den nächsten Schwung Räucherfleisch brachte, bei der alten Mekla wegen der Blumengedecke nachfragen und nicht zuletzt die noch ältere Fuleya aufwecken, auf dass sie ja nicht die Segnung vergesse.
Nach seiner Rede legte Orrin die Stirn auf den Tresen und schloss die Augen. „Oh weh, das werden wir nie schaffen, und meine arme Amelia wird mir danach ewig gram sein – und das zu Recht!“
Henk patschte ihm auf die Schulter. „Beruhige dich. Ist doch nicht das erste Reifefest, das du ausrichtest, oder?“
„Nein“, meinte Orrin kleinlaut und hob den Kopf. „Aber meine Amelia ist dabei – da muss es einfach perfekt sein!“

*

„Sieh nur, wie sie sich alle freuen“, seufzte Orrin zufrieden und leerte seinen Krug. Ein paar Tropfen Bier verfehlten seinen Mund und netzten sein Hemd. Mit einem Knall setzte er den Krug ab und unterdrückte ein Rülpsen.
Henk lächelte.
Alle Plätze in der Taverne waren besetzt, sodass viele stehen mussten, doch das tat der Heiterkeit keinen Abbruch. Pfeifenrauch trieb in dicken Schwaden durch den Schankraum, und Stimmengewirr und Gelächter brummten in Henks Ohren, nicht lästig oder gar störend, sondern als Klangteppich, auf dem er Stück für Stück zurück in die Vergangenheit schritt: Er sah sich am Feuer sitzen, umringt von anderen Soldaten, lauschte ihren zotigen Anekdoten, lachte, sang und spielte Karten.
Ein Knuff in die Rippen holte ihn zurück. Halb verärgert, halb dankbar, sah er zu Orrin, der auf einen breitschultrigen Mann deutete, der gerade aufstand und sich zur Mitte des Raumes begab. Sofort verstummten die Gespräche, und alle Blicke richteten sich auf ihn. Es war Ole, der Bäcker. Aber er konnte weitaus mehr als nur Brot backen und süße Spezereien zaubern. Inzwischen war es schon so etwas wie ein Brauch, dass er am Reifefest ein paar Geschichten zum Besten gab, jedes Mal zur Freude des Publikums.
Henk schätzte, dass es noch eineinhalb Stunden bis Mitternacht waren, Zeit also für ein oder zwei Erzählungen. Danach würden Amelia und die anderen Mädchen durch die Priesterin Fuleya vor dem Melvena-Tempel den Segen der Göttin empfangen.
Von draußen, wo der Rest des Dorfes feierte, drängten Leute in den Schankraum, denn niemand wollte sich Oles Erzählkunst entgehen lassen; sogar durch die geöffneten Fenster schoben sich Köpfe.
Wie immer fragte Ole in die Runde, welche Geschichte man hören wolle. Ein Mädchen wünschte sich das Märchen von Prinzessin Alysia – eine Liebesgeschichte. Vor allem vonseiten der Frauen fand dieser Wunsch großen Zuspruch. Henk kannte die Geschichte und mochte sie nicht besonders; Oles tiefe Stimme aber, und die Art, wie er selbst den für Henks Geschmack langweiligen Passagen etwas Einzigartiges verlieh, schlug ihn dennoch in den Bann. Die Schilderungen drifteten an ihm vorüber, gerade so eindrücklich, dass er an nichts anderes denken konnte und sich trotzdem eine angenehme Leere in seinem Geist ausbreitete. Erst der Applaus und das Stampfen der Füße rissen ihn aus dieser Beschaulichkeit.
Ole verbeugte sich. Rufe nach weiteren Geschichten wurden laut. Plötzlich krabbelte Alvin unter einem Stuhl hervor und zupfte an Oles Hose. Ole hob ihn auf seinen rechten Unterarm.
„Was möchtest du denn hören, kleiner Mann?“
Alvins Augen leuchteten. „Die Legende von der verwunschenen Burg!“
Ole runzelte die Stirn. „Die kenne ich gar nicht.“
Alvin zog eine Schnute. „Henk hat versprochen, sie mir zu erzählen. Aber das hat er nicht getan.“
Einige Blicke streiften Henk.
Auch Ole sah ihn an. „Vielleicht möchte er das jetzt nachholen?“
Henk deutete ein Kopfschütteln an. Alvin sah es. Enttäuschung malte sich auf seine Züge.
„Vielleicht … möchtest du eine andere Geschichte hören?“, wandte sich Ole wieder Alvin zu.
Nachdenklich biss der Knirps auf seiner Unterlippe herum, und plötzlich hellte sich seine Miene auf. „Ja – die vom Fall des Dämonenkönigs!“
Die Gespräche im Schankraum verstummten so schlagartig, als wäre ein Grabtuch über die Anwesenden gefallen, das jeden Laut sofort erstickte.

ENDE DER LESEPROBE

AUTOR FÜR FANTASY UND SCIENCE-FICTION

© COPYRIGHT 2024 | Webdesign von Consulting Forster

Wer mir ein paar nette Zeilen, Lob und/oder Kritik schicken möchte (oder einen lukrativen Auftrag für eine Fantasytrilogie), der schreibt mir bitte einfach eine E-Mail.